NVR-Recorder

Fliter By

Stromversorgung

Mit Steckernetzteil (4)

Netzwerkverbindung

Verkabeltes Ethernet (3)
2,4/5G Dual-Band WLAN (1)

Speicherung

Eingebaute 2TB HDD (2)
Eingebaute 4TB HDD (1)

Kanäle

8-Kanal (1)
16-Kanal (1)
12-Kanal (1)
36-Kanal (1)

Farbe

Weiß (2)
Schwarz (4)

Kompatibilität

Funktioniert mit Reolink Home Hub (4)

Spezielle Funktionen

Smarte Erkennung (1)
Zwei-Wege-Audio (1)
Sirene (1)

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Was ist NVR?

NVR steht für „Network Video Recorder“, auf Deutsch: Netzwerk-Videorekorder. Ein NVR dient hauptsächlich dazu, Videodaten von IP-Kameras (also digitalen Netzwerkkameras) aufzuzeichnen, zu speichern und zu verwalten. Wenn Sie zum Beispiel mehrere Reolink-IP-Kameras besitzen, können Sie diese ganz einfach mit einem Reolink-NVR verbinden und zentral steuern. NVRs werden häufig zur Videoüberwachung in Unternehmen, auf Baustellen, in Geschäften oder im privaten Bereich eingesetzt.

Warum brauche ich einen NVR?

Wenn Sie mehrere Überwachungskameras besitzen, ist ein NVR sehr empfehlenswert. Er ermöglicht die zentrale Verwaltung von IP-Kameras und das Speichern der Videoaufnahmen. Darüber hinaus kann man mit dem NVR Kameras konfigurieren, Videos (live oder aufgezeichnet) wiedergeben und den Fernzugriff nutzen.

Die größten Vorteile eines NVRs sind: große Speicherkapazität, stabile Leistung und eine einfache Verkabelung – die Kameras lassen sich flexibel installieren.

Welche zwei NVR-Typen gibt es?

Je nach Verbindungstyp gibt es zwei Arten von NVRs: PoE-NVR und WLAN-NVR.

PoE steht für „Power over Ethernet“. Ein PoE-NVR verfügt über LAN-Anschlüsse und kann PoE-IP-Kameras über ein einziges Netzwerkkabel gleichzeitig mit Strom und Daten versorgen – eine zusätzliche Stromleitung ist nicht erforderlich. Diese Verbindung sorgt in der Regel für einen besonders stabilen Betrieb der Kameras.

Die zweite Variante ist der WLAN-NVR. Hier verbinden sich die WLAN-Überwachungskameras drahtlos über WLAN mit dem NVR, während die Stromversorgung per Kabel oder Akku erfolgt. Diese Lösung eignet sich besonders für Einsatzorte, an denen das Verlegen von Kabeln schwierig ist.

Was ist besser, DVR oder NVR?

Ein NVR (Network Video Recorder) ist in der Regel besser als ein DVR (Digital Video Recorder), weil er mit modernen IP-Kameras arbeitet. Diese liefern eine deutlich höhere Bildqualität (z. B. 4K), lassen sich flexibler installieren und benötigen dank PoE nur ein Netzwerkkabel für Strom und Daten. Zudem bieten NVR-Systeme oft intelligente Funktionen wie Bewegungserkennung, Personen- oder Fahrzeugerkennung und ermöglichen einfachen Fernzugriff per App.

Ein DVR-System ist hingegen günstiger und einfacher aufgebaut, arbeitet aber mit älteren, analogen Kameras. Die Bildqualität ist meist niedriger und die Kameras müssen direkt per Koaxialkabel verbunden werden. Für einfache Anwendungen mit geringem Budget kann ein DVR ausreichen, aber für eine zukunftssichere, leistungsfähige Überwachung ist ein NVR die bessere Wahl.

Wie lässt sich Reolink NVR einrichten?

Im Folgenden finden Sie die einfachen Einrichtungsschritte für Reolink NVR. Eine ausführlichere Anleitung mit Bildern und Videos finden Sie im Reolink-Tutorial zur Einrichtung von PoE-/WLAN-NVRs. (Tipp: Die Seite lässt sich bequem mit Google Translate übersetzen.)

Schritt 1: Schalten Sie den NVR ein und verbinden Sie den LAN-Anschluss auf der Rückseite des NVR über ein Ethernet-Kabel mit Ihrem Router, um eine Internetverbindung herzustellen. Starten Sie anschließend die Reolink-App auf Ihrem Smartphone.
Schritt 2: Tippen Sie auf das Symbol oben rechts.
Schritt 3: Scannen Sie den QR-Code auf Ihrem NVR oder tippen Sie auf „UID/IP eingeben“, um die UID des NVRs (eine 16-stellige Nummer unter dem QR-Code) manuell einzugeben. Tippen Sie danach auf „Weiter“.
Schritt 4: Aus Sicherheitsgründen müssen Sie beim ersten Einrichten ein Passwort erstellen.
Schritt 5: Geben Sie Ihrem Gerät einen Namen und tippen Sie erneut auf „Weiter“.
Schritt 6: Die Einrichtung ist abgeschlossen! Sie können jetzt mit der Live-Ansicht beginnen.

Wie lässt sich die Festplatte eines Reolink NVRs erweitern?

Nach längerer Nutzung kann der Speicherplatz eines NVR durch zu viele Aufnahmen erschöpft sein. In diesem Fall ist eine Erweiterung des Speichers notwendig.

Reolink-NVRs unterstützen drei Methoden zur Speichererweiterung:
Methode 1: Ersetzen der vorhandenen Festplatte durch eine größere.
Methode 2: Anschließen einer externen Festplatte über den eSATA-Anschluss.
Methode 3: Einbau einer zusätzlichen Festplatte in den NVR.

Die genauen Schritte zu jeder Methode finden Sie in dieser ausführlichen Anleitung zur Speichererweiterung von Reolink-NVRs. (Tipp: Die Seite lässt sich bequem mit Google Translate übersetzen.)