PTZ steht für „Pan, Tilt, Zoom“ und beschreibt eine Kamera, die nach links und rechts schwenken, nach oben und unten neigen und per Zoom näher an Objekte heranholen kann. So deckt die PTZ Kamera mühelos große Bereiche ab und ermöglicht eine gezielte Fokussierung.

Die wichtigsten Vorteile von PTZ-Kameras sind:
● Größere Flächen im Blick – Mit 360°-Schwenk- und 90°-Neigefunktion deckt eine PTZ-Kamera weitläufige Bereiche mühelos ab.
● Jedes Detail erfassen – Durch den leistungsstarken Zoom lassen sich entfernte Objekte heranzoomen, ohne an Bildqualität zu verlieren.
● Weniger Kameras, geringere Kosten – Eine PTZ-Kamera ersetzt oft mehrere fest installierte Kameras, reduziert den Installationsaufwand und spart Kosten.

IP-Kameras und PTZ-Kameras sind nicht grundlegend unterschiedlich – eine PTZ-Kamera kann eine Art von IP-Kamera sein, ähnlich wie ein Apfel eine Art von Obst ist.

IP-Kameras (Internet Protocol) heißen Überwachungskameras, die Videodaten über ein Netzwerk übertragen und Fernzugriff sowie einfache Verwaltung ermöglichen. Und PTZ-Kameras sind Überwachungskameras, die sich durch ihre Schwenk-, Neige- und Zoomfunktionen auszeichnen. Wenn eine PTZ-Kamera netzwerkfähig ist, gehört sie ebenfalls zur Kategorie der IP-Kameras (IP-PTZ-Kamera). Weitere IP-Kamera-Typen sind beispielsweise WLAN-, 4G- oder PoE-Kameras, je nach Eigenschaften.