Wildkameras

Fliter By

Serie/Typ

Go-Serie (4)
TrackMix-Serie (2)

Scenarios

Außenbereich (1)
Hinterhof (1)

Stromversorgung

Akkubetrieben (6)
Solarbetrieben (6)

Netzwerkverbindung

4G LTE Mobilfunknetz (6)

Auflösung

8MP (4)
5MP (2)

Objektiv

Festbrennweite (4)
6X Hybrid-Zoom (2)

Nachtsicht

Infrarot-Nacht (3)
Farbige Nachtsicht (3)

Licht

mit Spotlights (2)
Low-Glow IR-LEDs (940nm) (2)

Wetterfest

IP65 (3)
IP64 (2)

Farbe

Weiß (4)
Grau (1)
Tarnfarben (2)

Spezielle Funktionen

Pan & Tilt (5)
Auto-Zoom-Tracking (2)
Smarte Erkennung (6)
Zwei-Wege-Audio (4)
Lichtalarm (3)
Sirene (6)
Schnellantwort (1)
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  • Best Selling
  • 4K 8MP Ultra HD
  • 4G LTE Netzwerk
  • Farbnachtsicht
€ 199.19€ 239.99
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  • Best Selling
  • 4K 8MP UHD
  • 360º Rundumsicht
  • Tierarterkennung
€ 214.99€ 289.99
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  • Dual-Objektiv, Dual-Ansicht
  • Auto-Zoom & -Tracking
  • 4G LTE Mobilfunknetz
€ 232.39€ 279.99
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  • 4G LTE Netzwerk
  • 2K+ 5MP Super HD
  • Personen-/Fahrzeugerkennung
€ 155.99€ 199.99
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  • 4G LTE Netzwerk
  • Personen-/Fahrzeugerkennung
  • 2K 4MP Super HD
€ 127.49€ 149.99
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  • 4K 8MP Ultra HD
  • Dual-Ansicht, Dual-Tracking
  • 4G LTE Netzwerk
€ 257.29€ 309.99

Wie funktionieren Wildkameras ohne WLAN?

Wildkameras ohne WLAN sind auch ein Typ von Akku-Kameras. Sie laufen in der Regel im batteriebetrieb. Außerdem nutzen sie Bewegungssensoren, meist in Form von PIR- oder Infrarot-Erkennung, um Tiere oder andere Aktivitäten zu registrieren. Sobald eine Bewegung erfasst wird, startet die Kamera automatisch die Aufnahme.

Die Bilder oder Videos werden lokal auf einer SD-Karte gespeichert oder, bei entsprechend ausgestatteten Modellen, über das Mobilfunknetz (z. B. 4G-LTE) übertragen. So lassen sich die Aufnahmen auch ohne WLAN-Verbindung aus der Ferne abrufen. Ein Beispiel hierfür sind unsere Reolink-Modelle Go Ranger PT, Go PT Ultra/Plus und Talon Pro. Diese verfügen über integrierte 4G-LTE-Unterstützung, können mit Akku oder Solarpanel betrieben werden und senden bei erkannter Bewegung Live-Bilder direkt aufs Smartphone.

Der größte Vorteil solcher Systeme liegt in ihrer Unabhängigkeit von WLAN und Stromnetz: Sie eignen sich perfekt für abgelegene Orte wie Wälder, Jagdgebiete oder große Grundstücke. Da keine instabile Funkverbindung stört, ist die Zuverlässigkeit hoch, und durch sparsame Energieversorgung können die Geräte oft wochen- oder sogar monatelang autark arbeiten.

Auf was muss man bei einer Wildkamera achten?

Beim Kauf einer Wildkamera gibt es einige Faktoren, auf die Sie achten sollten. Anhand folgender Punkte können Sie bemessen, ob Sie das richtige Modell für Ihren Anwendungsfall gefunden haben:

1. Aufnahmequalität (Auflösung: z. B. 4K, 2K): Eine hohe Auflösung sorgt für detailreiche Bilder und Videos, was besonders bei der Erkennung kleiner oder weit entfernter Objekte wichtig ist. 4K-Modelle bieten maximale Schärfe, während 2K oft als guter Mittelweg gilt.

2. Nachtsicht (Infrarot): Infrarot-LEDs ermöglichen klare Aufnahmen auch bei völliger Dunkelheit, ohne Tiere durch sichtbares Licht zu verschrecken. Achten Sie auf Reichweite und Qualität der IR-Beleuchtung, um auch nachts scharfe und kontrastreiche Bilder zu erhalten.

3. Bewegungsreichweite und Sensorwinkel: Eine größere Reichweite und ein breiter Erfassungswinkel erhöhen die Wahrscheinlichkeit, Bewegungen zuverlässig zu erkennen. Das ist besonders wichtig für weitläufige Areale, damit die Kamera kein relevantes Geschehen verpasst.

4. Unabhängigkeit: Akkus und Solarpanels ermöglichen wochen- bis monatelangen Betrieb ohne Stromanschluss. Mit 4G-LTE lassen sich Aufnahmen auch ohne WLAN übertragen und SD-Karten dienen als lokaler Speicher, falls kein Netz verfügbar ist.

5. Witterungsfestigkeit (z. B. IP66 Schutzklasse): Eine hohe Schutzklasse wie IP66 macht die Kamera unempfindlich gegen Staub, Regen und Schnee. Das ist entscheidend, wenn sie das ganze Jahr über im Freien betrieben werden soll, auch unter extremen Wetterbedingungen.

6. Zusatzfunktionen: Schwenk- und Neigefunktionen erweitern den Sichtbereich, während intelligente Erkennung Fehlalarme reduziert. Zwei-Wege-Audio ermöglicht direkte Kommunikation oder das Vertreiben von Eindringlingen, was die Einsatzmöglichkeiten deutlich erweitert.

Wo sollte ich meine Wildkamera am besten platzieren?

Um beeindruckende Aufnahmen von Wildtieren zu erzielen, ist die Wahl des richtigen Aufstellortes für die Kamera entscheidend. Wir haben unsere besten Tipps für den richtigen Standort und eine gelungene Ausrichtung für Sie gesammelt:

• Stellen Sie die Wildkamera am besten in einer Höhe von ca. 1,20 Meter – 1,50 Meter über dem Boden auf.
• Richten Sie die Kamera leicht seitlich aus, um Sonnenblendung zu vermeiden.
• Wählen Sie einen Standort, der möglichst unzugänglich für Menschen ist.
• Stellen die die Kamera beispielsweise an Orten mit viel Wildwechsel oder Futterstellen auf.
• Platzieren Sie die Kamera an einem ruhigen und ungestörten Ort, um auch scheue Tiere vor die Linse zu bekommen.
• Verdecken oder tarnen Sie die Kamera. So schützen Sie sie vor Wind und Wetter, machen Sie unauffälliger für Tiere und weniger anfällig für Diebstahl, sollte doch einmal ein Mensch dort vorbeikommen.
• Befestigen Sie die Kamera, beispielsweise mit einem Python-Kabel von Reolink, um einen festen Standort zu garantieren und Beschädigungen zu vermeiden.

Wie lange hält die Batterie einer Wildkamera?

Die Batterielaufzeit einer Wildkamera hängt stark vom jeweiligen Modell, der verbauten Sensortechnik und dem Übertragungsmodus ab. Besonders energieintensiv ist die Live-Übertragung via 4G-LTE, da hier dauerhaft eine Mobilfunkverbindung aktiv ist. Reolink setzt deshalb auf eine Kombination aus leistungsstarkem Akku und großem Solarpanel, was bei optimaler Sonneneinstrahlung ein nahezu autarkes Arbeiten über Monate ermöglicht.

Für eine maximale Laufzeit empfiehlt es sich, den Energiesparmodus zu aktivieren, bei dem die Kamera nur bei Bewegung aufzeichnet und die Funkverbindung reduziert wird. Auch das Deaktivieren unnötiger Zusatzfunktionen wie Dauer-Live-Stream oder zu kurze Intervallzeiten kann den Akku schonen.

Ein externes Solarpanel ist besonders für Standorte mit wenig direkter Sonneneinstrahlung sinnvoll, da es den Akku kontinuierlich nachlädt. Wer die Kamera täglich nutzt, kann oft in den Einstellungen ein passendes Profil auswählen, das Leistung und Energieverbrauch optimal auf den individuellen Bedarf abstimmt. So lässt sich sicherstellen, dass die Wildkamera über lange Zeit zuverlässig arbeitet, ohne häufiges Batteriewechseln oder Aufladen.

Kann ich eine Wildkamera mit dem Handy verbinden?

Eine sehr praktische Funktion der Wildkameras von Reolink ist die einfache und intuitive Verbindung mit dem Handy. So haben Sie das Bild der Kamera auch an einem anderen Ort stets im Blick und können Tiere beobachten, ohne selbst stundenlang im Wald oder Garten sitzen zu müssen. So leicht funktioniert die Verbindung mit dem Handy:
1. Installieren Sie die Reolink App über den App-Store.
2. Stellen Sie die Kamera auf und schalten Sie sie ein.
3. Tippen Sie in der Reolink App auf das „+“ in der oberen rechten Ecke.
4. Scannen Sie mit Ihrem Handy nun den QR-Code auf der Rückseite der Kamera.
5. Alternativ können Sie die UID oder IP-Nummer der Kamera auch manuell eingeben.
6. Wählen Sie ein Passwort und vergeben Sie einen Namen für diese Kamera.
7. Nun ist die Kamera mit Ihrem Handy verbunden und kann an der gewünschten Stelle platziert werden.

Sind Wildkameras im Garten erlaubt?

Wildkameras sind im eigenen Garten grundsätzlich erlaubt, solange sie ausschließlich Bereiche des eigenen Grundstücks erfassen und keine öffentlichen Bereiche, Nachbargrundstücke oder gemeinsam genutzte Wege aufgenommen werden. Das dient dem Schutz der Privatsphäre Dritter und der Einhaltung geltender Datenschutzgesetze.

Besonders wichtig ist dabei das Prinzip der Datensparsamkeit: Die Kamera sollte nur den Bereich überwachen, der für den gewünschten Zweck – beispielsweise zum Schutz vor Wildtieren oder zur Kontrolle eines Gartenteichs – unbedingt erforderlich ist.

Zusätzlich ist ein klar sichtbarer Hinweis, etwa in Form eines Schildes mit einer kurzen Aufklärung über die Videoüberwachung, gesetzlich vorgeschrieben. So werden Besucher oder Handwerker transparent über die Überwachung informiert. Eine dauerhafte Aufzeichnung ohne konkreten Anlass ist rechtlich sensibel und sollte vermieden werden. Das Verwenden von Bewegungsmeldern ist daher eine sinnvolle Lösung.

Wer diese Regeln beachtet, kann eine Wildkamera rechtssicher im Garten betreiben und gleichzeitig seine Privatsphäre sowie die Rechte anderer wahren. Das schafft nicht nur Rechtssicherheit, sondern auch Vertrauen gegenüber Nachbarn und Besuchern.