Mit einer Überwachungskamera mit Licht von Reolink schützen Sie Ihr Zuhause doppelt: klare Aufnahmen und aktive Abschreckung. Dank integrierter Beleuchtung erkennen Sie Details auch nachts, während smarte Benachrichtigungen für schnelle Reaktionen sorgen. Eine moderne Lösung für mehr Sicherheit und Kontrolle – flexibel für Indoor und Outdoor einsetzbar.
Serie/Typ
Scenarios
Stromversorgung
Netzwerkverbindung
Auflösung
Objektiv
Nachtsicht
Licht
Wetterfest
Farbe
Kompatibilität
Spezielle Funktionen
Eine Überwachungskamera mit Licht kombiniert die Funktion einer gewöhnlichen Überwachungskamera mit integrierten Leuchtmitteln, meist in Form von LED-Scheinwerfern. Diese Beleuchtung dient dazu, den überwachten Bereich bei Dunkelheit oder schlechten Lichtverhältnissen klar auszuleuchten, sodass die Kamera gestochen scharfe Bilder und Videos aufnehmen kann.
Häufig ist das Licht mit einem Bewegungssensor gekoppelt: Registriert der Sensor eine Bewegung im erfassten Bereich, schaltet sich die Beleuchtung automatisch ein. Durch die besseren Lichtverhältnisse wird zum einen die Aufnahmequalität verbessert. Gleichzeitig wirkt das angehende Licht deutlich abschreckend auf potenzielle Eindringlinge und kann deshalb eine wirkungsvolle Maßnahme sein, um Einbrüchen vorzubeugen.
In modernen Modellen lässt sich die Lichtfunktion über eine App oder direkt in den Kameraeinstellungen steuern. So können beispielsweise Einstellungen wie Helligkeit, Aktivierungszeit oder Dauer festgelegt und geändert werden. Manche Systeme erlauben auch eine manuelle Aktivierung des Lichts. So kann beispielsweise ein gezielter Bereich ausgeleuchtet werden. So verbinden Überwachungskameras mit Licht Sicherheitstechnik und Beleuchtung in einem Gerät.
Überwachungskameras mit integriertem Licht sind praktisch und bieten viele Vorteile für ihre Nutzer. Drei Aspekte fallen dabei besonders positiv ins Gewicht:
1. Verbesserte Bildqualität in der Nacht: Dank der integrierten Beleuchtung können Überwachungskameras auch bei völliger Dunkelheit Farbbilder aufnehmen, anstatt nur unscharfe Schwarz-Weiß-Aufnahmen zu liefern. Die zusätzliche Ausleuchtung hebt auch Details wie Gesichter, Kleidung oder Kennzeichen klarer hervor und erleichtert so die Identifizierung von Personen oder Objekten.
2. Abschreckungseffekt: Das plötzliche Einschalten eines hellen Lichts wirkt oft abschreckend auf potenzielle Eindringlinge, da es sofort sichtbar macht, dass der Bereich überwacht wird. Dieser Effekt entsteht nicht nur durch die Ausleuchtung, sondern auch wegen der direkten Verbindung zu einer aktiven Kameraüberwachung.
3. Flexibilität und einfache Installation: Da das Licht bereits in die Kamera integriert ist, entfällt die Notwendigkeit, eine separate Beleuchtungsquelle zu installieren. Das spart Platz, reduziert den Installationsaufwand und erleichtert den Einsatz an Orten, an denen keine zusätzliche Stromversorgung für externe Scheinwerfer vorhanden ist.
Bevor man sich eine Überwachungskamera mit Licht zulegt, sollte man sich Gedanken über einige wichtige Punkte machen, die die Kaufentscheidung beeinflussen können. Folgende Aspekte sollten beim Kauf einer Überwachungskamera mit Licht unbedingt beachtet werden:
1. Bildqualität: Hier haben Sie oft die Wahl zwischen 1080p, 2K oder 4K. Bei der Auswahl gilt: Je höher die Auflösung, desto klarer die Bilder.
2. Sichtfeld: Es gibt Kameras mit großen Sichtfeldern und solche mit kleineren Sichtfeldern. Mit einem großen Sichtfeld bildet die Kamera einen umfangreicheren Bereich ab. So können Sie mit nur einer Kamera einen großen Bereich überwachen.
3. Helligkeit des Lichts: Verschiedene Modelle von Überwachungskameras sind mit unterschiedlich starken Leuchtmitteln ausgestattet. Hierbei sollten Sie auf die Lumen-Anzahl achten. Wählen Sie beispielsweise ein warmes 3000 K-Licht für geringe Lichtverschmutzung oder ein helleres 6000 K-Licht für die Abschreckung möglicher Einbrecher. Entscheiden Sie hierbei je nach Verwendungszweck.
4. Stromversorgung: Bei der Stromversorgung haben Sie die Wahl zwischen Akku, Solaroptionen oder Netzteil. Hier kommt es auf den Standort der Kamera und Ihre vorhandenen Möglichkeiten an.
5. Energiekonzept bei Akkus: Sollten Sie sich für Akkus entscheiden, achten Sie hierbei auf Faktoren wie Laufzeit, Ladeoptionen und gegebenenfalls eine Solarpanel-Möglichkeit.
6. Wetterfestigkeit: Im Außenbereich sollten Überwachungskameras verschiedenen Witterungen standhalten können. Empfehlenswert ist hierbei ein Standard wie beispielsweise IP65/66.
7. Zusatzfunktionen: Überlegen Sie, ob Zusatzfunktionen wie Bewegungssensor, Auto-Tracking und App-Steuerung für Ihre Entscheidung relevant sind.
Bei Überwachungskameras mit Licht haben Sie oft die Wahl zwischen Geräten im Netzbetrieb und solchen mit Akku. Ob eine Überwachungskamera mit Stromversorgung oder eine mit Akku besser ist, hängt stark vom Einsatzort und den individuellen Anforderungen ab.
Kameras mit Stromanschluss, etwa über ein Netzteil oder per PoE (Power over Ethernet), sind für den dauerhaften Betrieb ideal. Sie erhalten eine durchgehende Energieversorgung, können rund um die Uhr aufzeichnen und benötigen keine Wartung in Form von Batteriewechseln oder Aufladen. Dadurch sind sie besonders zuverlässig und für sicherheitskritische Bereiche geeignet.
Akkubetriebene Überwachungskameras hingegen punkten durch ihre hohe Flexibilität. Sie lassen sich kabellos nahezu überall montieren, auch an Orten ohne Stromanschluss. Allerdings ist die Laufzeit begrenzt und hängt von Faktoren wie Aufzeichnungsmodus, Aktivität im Sichtfeld und Witterung ab. Je nach Modell muss der Akku alle paar Wochen oder Monate aufgeladen werden, was zusätzlichen Aufwand bedeutet.
Insgesamt sind kabelgebundene Modelle besser für eine lückenlose Überwachung geeignet, während Akkukameras für flexible, temporäre Einsätze oder schwer zugängliche Standorte eine gute Wahl sind.
Auch wenn Kameras mit integrierter Lichtquelle praktisch sind und viele Vorteile bieten, gibt es auch moderne Überwachungskameras, bei denen ein zusätzliches Leuchtmittel nicht nötig ist, um auch nachts alles zu sehen. Unsere Reolink-Überwachungskameras aus der ColorX-Serie sind speziell dafür ausgelegt, auch bei schlechten Lichtverhältnissen gute Bilder zu liefern – und das ohne zusätzliches Licht.
Unsere ColorX-Technologie sorgt dafür, dass Sie auch bei Dunkelheit alles sehen und die Sicht bei jeder Tageszeit ähnlich bleibt. Diese beeindruckenden Ergebnisse erzielt die ColorX-Technik mit einer F1,0-Blende, die viermal mehr Licht einfängt als F2,0-Objektive, und einem fortschrittlichen 1/1,8“-Sensor für außergewöhnliche Lichtempfindlichkeit. So benötigen Sie für die Überwachung in der Dunkelheit keine zusätzliche Lichtquelle.
Die ColorX-Reihe beinhaltet eine Vielzahl verschiedener Modelle, die sich in ihren Funktionen und Ausstattungen unterscheiden. Von der Altas PT Ultra mit einem besonders langlebigen Akku und Smart-Erkennung bis zur Argus 4 Pro mit 180° Panoramablick und Solar-Option gibt es hier für jeden Anwendungsfall das richtige Modell.
Bevor Sie sich eine Überwachungskamera zulegen, sollten Sie sich in jedem Fall mit der rechtlichen Lage rund um das Thema vertraut machen. In Deutschland ist Kameraüberwachung noch nicht so weit verbreitet wie in anderen Ländern. UM gültige Datenschutzverordnungen und private Rechte nicht zu verletzen, ist es deshalb unumgänglich, sich einmal mit den geltenden Vorschritten auseinanderzusetzen.
Grundsätzlich gilt in Deutschland: Die private Überwachung zu eigenem Schutz ist erlaubt. Dabei darf allerdings nur das eigene Grundstück überwacht werden. Es dürfen keine öffentlichen Bereiche oder Nachbargrundstücke auf dem Bild zu sehen sein. Hierbei ist es deshalb ratsam, das gewünschte Sichtfeld vor dem Kauf der Kamera festzulegen, um sicherzugehen, dass nur Ihr eigenes Grundstück darauf zu sehen ist.
Zusätzlich gibt es Unterschiede zwischen Mietern und Eigentümern: Mieter dürfen in der Regel nur innerhalb ihrer eigenen Wohnung oder ihres Balkons Kameras installieren. Die Überwachung von gemeinschaftlich genutzten Bereichen wie Treppenhaus, Hof oder Flur kann jedoch problematisch sein und ist oft nur mit Zustimmung aller Beteiligten erlaubt. Eigentümer haben hier grundsätzlich mehr Freiheiten, müssen aber ebenfalls Datenschutzgesetze beachten.